28.05.2018 // Woche #8 Community Dinner und swim meet


Als allererstes muss ich ich ganz ehrlich zugeben, dass ich in letzter Zeit ziemlich faul bin und nicht immer Lust habe Blog zu schreiben. Somit kann es jetzt immer mal zu Verspätungen meiner Posts kommen.

Nichtsdestotrotz, hab ich mal wieder eine tolle Woche gehabt.(wie eigentlich immer:D)
Am Dienstag war nochmal schulfrei, sodass ich am Morgen ins Fitnessstudio gegangen und danach mit einer Freundin zu Metrotown, was eine riesige Mall ist, gefahren bin. Dort haben wir einige Stunden verbracht und sind dann wieder nach Hause. Es gibt echt viele Läden hier in Kanada, die es auch in Deutschland gibt, aber auch welche, von denen ich vorher noch nie gehört habe. Außerdem ist es echt krass, was Kanadier hier so beim Shoppen ausgeben. Meine Freundin hat an einem Tag direkt mal 500$ ausgegeben und ich weiß, dass sie da nicht die einzige ist.

Sonst hatten wir nur 3 Tage Schule, welche auch sehr schnell umgingen.

Am Donnerstag war in unserer Schule ein Community Dinner. Das heißt, ich bin in der Schule geblieben und habe den Nachmittag in der Cafeteria mit Kochen verbracht. Als wir damit fertig waren, haben wir das Essen serviert, was extrem professionell aussah. Glücklicherweise durften wir etwas davon essen und es hat so gut geschmeckt wie vermutet! Als ich nach Hause kam, war leider Stromausfall und das kann hier in BC mal direkt so 5 Stunden dauern, was auch eine Erfahrung ist.^^

















Das Wochenede habe ich mit Shoppen in Vancouver, wo wir bei five guys Lunch gegessen haben (total zu empfehlen!:D), und mit einem swim meet verbracht. Das swim meet hätte ich gern weggelassen, aber meine Gastfamilie wollte, dass ich mitkomme. Letzendlich war es doch ganz interessant anzuschauen. Am meisten hat mich beeindruckt, dass zu Beginn des "Treffens" alle Leute gebeten wurden aufzustehen um die kanadische Hymne zu singen. Generell kann man sagen, dass die Kanadier extrem viel Nationalstolz haben.




22.05.2018 // Woche #7 und ein Wochenende am Shuswap-Lake

Am Montag hatte ich auf gar nix Bock, Obwohl ich wusste, dass ich diese Woche nur 4 Tage zur Schule muss, war ich komplett unmotiviert. Trotzdem hab ich es glücklicherweise zur Schule geschafft, wo meine Motivation dann ein bisschen stieg, da mein erstes Fach Deutsch war, was ich echt gern mache. Nach der Schule bin ich direkt nach Hause, da meine es meiner Gastschwester nicht gut ging. Somit haben wir uns dort einen schönen Nachmittag bzw. Abend gemacht. 
Am Dienstag war auch schon die Hälfte meines Aufenthaltes rum. Ich kann es gar nicht glauben, ich fühle mich immer noch als wäre ich gestern erst hier angekommen.
Nach der Schule bin ich mit einer Freundin zu mir heim gegangen und wir haben Hefezopf und Cookies gebacken, von denen leider nicht viele übrig geblieben sind, da der Cookie-Teig einfach viel zu lecker ist!:D Der Hefezopf ist leider nicht so geworden, wie ich er werden sollte, aber dafür hatten wir umso mehr Spaß. Unser Rezept war auf deutsch und in gramm, sodass wir erstmal alles in Cups und Teaspoons umrechnen mussten, was echt nervig ist.

Donnerstag war dann auch schon der letzte Schultag, obwohl es auch kein voller Tag war, weil wir die Schule schon um 11:40 Uhr verlassen haben. Um 3.30 Uhr sind wir dann losgefahren. Nach 5 Stunden Fahrt und einem Zwischenstopp bei McDonalds sind wir am Shuswap Lake angekommen und ich war überwältigt. Die Tatsache, dass es abends um 9 Uhr und Sonnenuntergang war, hat alles noch viel schöner. Meine Gastfamilie hat direkt am Strand des Sees eine Hütte aus Holz, in der wir für das Wochenende gewohnt. Dort waren wir oft baden und haben einfach mal nichts gemacht. Am Samstag gab es zum Abendessen mein erstes Turkey-dinner, welches echt lecker war. Außerdem haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Über diesem haben wir Stockbrot "gebacken", weil sie das nicht kannten und ich es ihnen unbedingt zeigen wollte, und S'Mores (Nutella und ein gerösteter Marshmallow zwischen zwei Graham Cracker) gemacht. Obwohl ich Marshmallows hasse, waren 
diese erstaunlich lecker, aber auch ein totaler Zuckerschock.^^
Heute sind wir wieder nach Hause gefahren und somit ging ein wunderbares Wochenende zu Ende.








13.05.2018 // Woche #6 Spiritweek und erste Übernachtung

Ich hatte eine richtig gute Woche.
Am Dienstag hatte ein Freund von mir Geburtstag und hat mich zu einer kleinen Feier eingeladen. Diese Feier hat den Tag zu einem der besten Tage hier gemacht. Da er ursprünglich aus Indien kommt und seine ebenfalls indische Mutter ihn hier besucht hat, gab es zum Essen Indisch. Dies war echt lecker, aber auch ziemlich scharf. Nach dem Essen saßen wir noch mit seiner Mutter und Gastfamilie zusammen und haben viel erzählt. Seine Gastfamilie ist sooo unglaublich nett! Nach diesem tollen Abend musste ich dann leider im Regen nach Hause laufen, haha.^^

Außerdem war diese Woche bei uns in der Schule 'Spirit Week'. Das heißt es gab jeden Tag ein Motto (zum Beispiel meme day, throwback day oder twin day) zu dem man sich passend anziehen sollte, was ich jedoch nicht gemacht habe, da dies als International ziemlich schwer ist. Trotzdem ist es cool, wie viele Leute das hier machen, weil sich auch keiner dumm vorkommt oder ausgelacht wird. (nicht wie in Deutschland) In der Mittagspause gab es auch immer Spiele, bei denen man etwas gewinnen konnte, wie Papierflieger falten oder  Sudoku. Zum Abschluss der Spirit Week war am Freitag Spirit Day, oder 'Battle Of The Grades'. An diesem Tag gab es viele Spiele, Food Trucks und keinen Unterricht! Um einen Eindruck davon zu bekommen, könnt ihr euch gern das unten verlinkte Video mal anschauen.



Am Wochenende habe ich das erste Mal bei einer meiner kanadischen Freundinnen übernachtet! Am Samstag waren wir zusammen shoppen, haben Muffins gebacken, sind abends Essen gegangen und waren noch im Kino. Am nächsten Morgen haben wir zum Frühstück Pancakes gemacht, welche richtig lecker waren. Da sie zum Muttertagslunch gehen wollte, bin ich schon relativ zeitig nach Hause gegangen und dann noch kurz ins Fitnessstudio.
und ja, das wars eigentlich für diese Woche :)


12.05.2018 // Der Schulalltag und mein Stundenplan

Die Schule beginnt hier jeden Tag um 8:30 Uhr. Manchmal ist freitags ein 'late start', das heißt Schule beginnt erst 9:50 Uhr, was man auch in Deutschland einführen sollte. Dienstags und donnerstags gibt es in der Schule immer gratis Frühstück (Pancakes. Bagels oder French Toast), sodass ich an diesen Tagen schon etwas eher gehe.
Der Unterricht findet in Blöcken statt, wobei ein Block eine Stunde und 10 Minuten lang ist. Nach dem ersten Block ist "Flex-Time". Dies ist eine 45-minütige Pause, die zur Erledigung von Hausaufgaben oder zum Nachschreiben von Arbeiten gedacht ist. Danach hat man noch einen Block Unterricht und dann ist Lunch. Lunch dauert eine halbe Stunde, welche ich meist mit internationalen Freunden in der Cafeteria verbringe. Abschließend hat man noch zwei Blöcke und dann ist die Schule auch schon um 14:40 Uhr zu Ende. Man hat somit einen recht kurzen Tag. Nach der Schule gibt es noch viele Clubs und Sportteams, jedoch bin ich keinem beigetreten.
Als ich angekommen bin musste ich 8 Fächer wählen. Aus diesen 8 Fächern wird ein "Day 1" und ein "Day 2" erstellt, somit hat man vier der Fächer an Tag eins und die anderen vier an Tag zwei. Tag eins und zwei wechseln sich immer ab, wobei die Reihenfolge der Fächer sich immer ändert. Freitag ist immer unterschiedlich.. manchmal hat man 3 Freitage lang Tag eins und dann mal wieder Tag 2..
Klingt jetzt vielleicht ziemlich kompliziert, weil es relativ schwer zu erklären ist, ist aber ganz einfach.
Nun kommen wir zu meinen Kursen. Ich werde jeden Kurs aufzählen und kurz erläutern, was wir  darin machen.

Englisch: Wir schreiben Aufsätze und interpretieren Gedichte, was für mich ziemlich schwer auf Englisch  ist. (in Deutsch übrigens auch^^)

Sport: Man macht jede Stunde was anderes und der Sportunterricht hat hier nicht wirklich Sinn, sondern dient einfach dazu, dass man sich überhaupt bewegt. So haben wir zum Beispiel schon Tennisbaseball, Hockey mit Baseballschlägern, "Handball" (ich würde es nicht als dieses bezeichnen, da wir mit einem komischen Ball auf ein Hockeytor geschossen haben) oder andere Spiele gespielt.



Professional Cook/Cafeteria Training: In diesem Fach bereiten wir das Essen für die Cafeteria vor, was ziemlich viel Spaß macht. Außerdem müssen wir Geschirr abwaschen oder können das Essen in der Pause servieren. (was man macht hängt von der Station ab, in die man gerade eingeteilt ist)

Mathe: Ich bin in dem schwierigsten Mathekurs meiner Stufe und wir behandeln trotzdem erst lineare Funktionen in der 10. Klasse. Mathe ist also recht einfach im Vergleich zu Deutschland.

Deutsch: In Deutsch helfe ich als "Student Aid". (ich glaube, dass man es so bezeichnet) Dies bedeutet, dass ich die Lehrerin im Unterricht unterstütze, indem ich den Schülern die Aufgaben erkläre bzw. ihnen bei der Erledigung der Aufgaben helfe.

Family Studies: Die meisten Stunden bestehen daraus, dass der Lehrer redet, redet und redet und wir "zuhören". Trotzdem ist es ganz spannend, da man Sachen fürs Leben lernt. Wir fangen jetzt an unsere eigene erste Wohnung zu planen, was ich echt praktisch finde.

Science: Die Naturwissenschaften werden hier, im Gegensatz zu Deutschland, bis zur 10. Klasse als ein Fach unterrichtet. Erst in der 11. Klasse entscheidet man sich für Biologie, Chemie oder Physik. Momentan behandeln wir Energie..Energieübertragung, Formen von Energie usw.

Foods and Nutrition: In Foods kochen wir recht viel und haben unter anderem schon selbst Nudeln gemacht. Außerdem lernt man zum Beispiel etwas über die Essgewohnheiten in anderen Ländern oder über Vegetarier/Veganer.

..und das waren auch schon alle.
Insgesamt kann man sagen, dass die Schule hier viel praktischer und mehr "Spaß" ist. Außerdem sind so gut wie alle Test multiple choice, sodass man sich nicht wirklich anstrengen muss.

06.05.2018 // Woche #5 Victoria und Vancouver

Diesen Montag hatten wir schulfrei, sodass ich mit mehreren Internationals nach Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, gefahren bin.
Somit sind wir um 8 gestartet und zuerst zum Fährenhafen gefahren. Nachdem wir ungefähr 1 1/2 Stunden Fähre gefahren waren,  waren wir nur noch eine halbe Stunde von Victoria entfernt.
Dort angekommen sind wir  zuerst zum Fisherman’s Wharf gegangen, was ein kleiner, süßer “Hafen” oder so etwas ähnliches mit Shops ist.
Danach sind wir weiter zum Beacon Park gefahren, wo Mile 0 (der Anfang der Trans-Canada Highway) und eine Statue von Terry Fox steht. Außerdem war dieser Park an der Küste, sodass wir noch ein paar Fotos schießen konnten.
Nachdem ging es weiter zum Legislature (dem Parlamentsgebäude), wo wir einmal drum rum gelaufen sind. ^^
Dann (ungefähr um 2) hatten wir 3 Stunden Freizeit. Die erste Stunde verbrachten wir mit Restaurantsuchen. Leider waren wir dafür in der komplett falschen Straße, sodass es dann auf Mc Donalds hinaus lief.
Weiter ging’s dann zum China town, welcher echt cool ist, aber wo wir uns nicht all zu lang aufgehalten haben.
Von dort sind wir dann zum Square Market gegangen, wo niedliche kleine Shops sind und danach noch in eine Mall hier in Victoria und dann war die Zeit auch schon um.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich Victoria schön finde, aber das war’s auch. Etwas langweilig. Es gibt nicht all zu viel zum anschauen. Vielleicht waren wir auch einfach in den falschen Ecken, aber es ist jetzt nicht der Hammer, so wie zum Beispiel Vancouver.
Außerdem ist es extrem britisch. Ein Dudelsackspieler hat das ganze “Flair” noch verstärkt.^^
Trotzdem war es ein echt schöner Tag.
In der Schulwoche ist wieder nix Spannendes passiert..Ich bin immer mal ins Fitnessstudio gegangen und am Freitag bin ich mit einer kanadischen Freundin shoppen gegangen.
Am Samstag bin ich nochmal nach Vancouver gefahren und ich liebe diese Stadt so sehr. Zuerst sind wir ein bisschen durch die Malls gelaufen und haben dann bei five guys Mittag gegessen. Von dort sind wir zu einem Outletstore in die Nähe des Flughafens gefahren. Die Klamotten sind im Vergleich zu Deutschland echt billig, was ich nicht erwartet habe. Da ich zum Abendessen wieder zu Hause sein musste, sind wir schon gegen um 6 nach Hause.

Heute war ich mit meinem Gastvater Fahrrad fahren und er hat mir Kanada von einer Seite gezeigt, die ich bisher noch nicht gesehen habe. Es sah aus wie in Filmen, mit Farmen und großen Feldern. Außerdem habe ich heute für meine Familie ein deutsches Abendessen gekocht, Klöße und Gulasch, was teilweise komplett in die Hose ging, aber am Ende trotzdem noch geschmeckt hat.^^


               




28.04.2018 // Woche #4 und das Essen in Kanada


Diese Woche ist eigentlich nicht wirklich etwas Besonderes passiert, leider.

Da meine Socials class etwas zu schwierig für mich war und mir das Hintergrundwissen fehlte, habe ich zu Cafeteria Training gewechselt, was die beste Entscheidung war und worüber ich extrem froh bin.

Am Montag habe ich mich mit zwei Freundinnen (Hannah und Marine) getroffen Außerdem habe ich das erste mal gemerkt, dass sich mein Englisch echt verbessert hat und ich viel weniger Fehler mache uuuuund...ich habe und wir sind in einen schönen Park in Maple Ridge gelaufen und haben viel erzählt. Mit Hannah und Marine war ich auch am Freitag Pizza essen, welche ziemlich überteuert war.

Das Wetter war diese Woche, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, sehr gut. Jeden Tag blauer Himmel und bis zu 28°C. Somit haben wir in der Mittagspause Volleyball gespielt und saßen wir abends oft draußen und haben Musik gehört und das Wetter genossen.
Am Wochenende musste ich wieder mit nach Kamloops fahren und somit ist da auch nix Spannendes passiert.


Nun zu den Essensgewohnheiten in Kanada.
Frühstück ist hier jeder alleine, also man sitzt nie zusammen, sondern nimmt sich einfach zu der Zeit, zu der man essen möchte, das Essen, welches man essen möchte. Meine Familie hat zum Frühstück eigentlich nur Bagel, welche runde Teigwaren sind, die meiner Meinung nach wie Milchbrötchen schmecken. (btw ich mag keine Milchbrötchen^^) Manchmal gibt es auch Toast, leider kein richtiges Brot. Außerdem ist meine Gastfamilie auch nicht wirklich Wurst oder ähnliches und als Käse gibt es hier nur Cheddar (ich hoffe er heißt so), welcher ziemlich orange aussieht. Das heißt zu meinem Bagel gibt es nur Frischkäse, Marmelade oder Erdnussbutter. (welche ich auch nicht esse ^^)
Aber wollen wir es mal nicht schlechter reden als es ist, ich komme klar und verhungere nicht.
Zum Mittagessen nehme ich mir meistens etwas von zu Hause mit, entweder Reste vom Abendessen des vorherigen Tages oder einen Bagel und Früchte. Meine Schule hat auch eine sehr sehr gute Cafeteria mit leckerem Essen (siehe Bild, Toast mit Beef und Röstzwiebeln und Kartoffelecken
), das leider ziemlich teuer ist. Da ich jedoch in Cafeteria Training bin, wo man das Essen zubereitet, bekomme ich einmal wöchentlich das Essen kostenlos, wenn ich es in der Mittagspause serviere.
Das Abendessen ist hier die größte Mahlzeit, zu der auch immer warm gekocht wird. Da ist es ganz unterschiedlich was es gibt, manchmal Tacos, eine Suppe oder auch mal Hühnchen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Essen hier gut ist, ich aber trotzdem das deutsche Essen, an das ich gewöhnt bin, bevorzuge. Aber ich bin ja hergekommen um neues auszuprobieren.!




23.04.2018 // Woche #3 Trip nach Vancouver und Kamloops

Diese Woche hab ich mehr oder weniger viel unternommen.
Am Montag habe ich mich mit einer Freundin, welche mit mir nach Kanada geflogen ist, getroffen und wir haben uns ein bisschen über unsere bisherigen Erlebnisse ausgetauscht.
Am Dienstag hatte ich die erste Stunde in meiner neuen Matheklasse, da die alte viel zu einfach für mich war, und wir haben direkt einen Test geschrieben. Zwar haben die hier in der 10. Klasse erst lineare Funktionen dran, jedoch machen sie das teilweise irgendwie total anders als in Deutschland und somit habe ich nur 70%.^^ Nach der Schule bin ich, wie auch am Donnerstag und Freitag ins Fitnessstudio gegangen.
Außerdem bin ich diese Woche mit einer Freundin in Maple Ridge einkaufen gegangen und sie hat mir einige coole Läden gezeigt, in denen man unter anderem auch deutsche Sachen, wie Sauerkraut oder Schwarzbrot bekommt.
Da am Freitag ein Late-Start Friday war, begann die Schule erst um 9:50 Uhr, was man auch in Deutschland einführen sollte. Nachdem ich nach Hause gekommen war, habe ich eine Donauwelle gebacken. Jedoch war es ziemlich kompliziert diese nach einem deutschen Rezept zu backen, da man hier nur Cup benutzt anstatt Gramm. Desweiteren war es relativ kompliziert ordentlichen Pudding und Sauerkirschen im Glas zu bekommen. Trotz alledem hat sie ganz gut geschmeckt.
Am Samstag ging es dann endlich nach Vancouver, wo wir uns Fahrräder ausliehen und durch den Stanley Park fuhren. Später aßen wir Mittag und schlenderten noch ein bisschen durch die Stadt.
Ich muss ehrlich sagen, ich liebe Vancouver. Ich hatte zwar schon von vielen Leuten gehört, dass es sehr schön sein soll, aber ich hab niemals erwartet, dass Vancouver wirklich so unglaublich schön ist. Vancouver vereint alles: Großstadt mit Malls und Hochhäusern und Natur mit wunderschönen Parks, Bergen, Meer und Strand.
Nachdem wir wieder nach Hause gefahren waren, ging es schon weiter nach Kamloops. Dies ist eine Stadt, nördlich von Maple Ridge, wo meine Gastfamilie bald hinziehen wird. Dort verbrachten wir die Nacht und ich und Claudia gingen am nächsten Tag ins Schwimmbad, da unsere Gastfamilie nach Häusern schaute. (das letzte Bild zeigt Kamloops)
Insgesamt kann ich sagen, dass es mir mit jedem Tag mehr hier gefällt und ich unglaublich froh bin, hier zu sein.